Krisenintervention
Verluste (Todesfälle, Verlust der Arbeit, der Gesundheit, …) oder herausfordernde Lebensveränderungen (Jobwechsel, Gründung einer Familie, Pensionierung, …) sind mögliche Auslöser psychosozialer Krisen. Während Krisen zum Leben dazugehören und oftmals alleine oder mit Unterstützung von Freunden und Verwandten bewältigt werden, können sie aber auch ein Ausmaß erreichen, das eine professionelle Unterstützung nötig macht.
Alarmsignale hierfür wären beispielsweise:
- Gedankenkreisen ohne einer Lösung des Problems näher zu kommen
- wiederkehrende Suizidgedanken
- körperliche Symptome wie Unruhe, Verspannungen, Kopfschmerzen, usw.
- psychische Symptome wie Appetit- und Schlaflosigkeit, Selbstunsicherheit, Ängste, usw.
Krisenintervention bedeutet das Selbsthilfepotential zu stärken und mögliche Gefahren (z.B.: Kurzschlusshandlungen) zu minimieren.